Kaltes Bier & der King der Country Music

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"Das ist es, was gute Musik ausmacht. Sie fasst das in Worte und Melodien, was Menschen oft schwer fällt, mit eigenen Worten zu sagen. Aber wenn sie den richtigen Song hören, dann fühlen sie sich verstanden. Ich denke, das ist ganz entscheidend." (Zach Top / americansongwriter.com, 5. April 2024)

2021 (Teil 2)

"Als Kind waren meine Lieblingslieder niemals diejenigen, die im Radio liefen. Es waren immer die Deep Cuts. Meine Lieblingskünstler sah ich nie im großen Staple Center [von Los Angeles], sondern immer in irgendeiner schäbigen kleinen Bar. Es sollte mich also nicht schockieren zu sehen, wo ich gelandet bin."
(Gary Allan / rollingstone.com, 19. Dezember 2021)

Wenn man über die erfolgreichsten Songs des abgelaufenen Jahres spricht, dann darf einer nicht fehlen, der hier bis dato noch keine Erwähnung gefunden hat: 'Fancy Like'. Es ist die unerwartete Geschichte des größten Überraschungshits des Jahres! Selbst der Künstler Walker Hayes rechnete in seinen kühnsten Träumen nicht damit, wie er im Interview mit people.com zu erklären versuchte: "Das passiert einem 41-jährigen Typen mit Ehefrau, 6 Kindern, 2 Hunden und 2 Ratten einfach nicht!"

Das war jedenfalls die Lehre, die ihm Nashville in den fast 17 Jahren, die er inzwischen hier verbracht hatte, zu erteilen schien. Plattenverträge, die aufgelöst wurden, Songs, die keine Hits waren, musikalisch dem Hip Hop näher als dem Country Mainstream, die tägliche Bemühung, irgendwie über die Runden zu kommen. All das gab Walker Hayes zu oft das Gefühl, auf der Stelle zu treten. 2017 schließlich der erste Top-10 Hit mit 'You Broke Up With Me'. Aber auch der sollte eine Eintagsfliege bleiben.

Jedenfalls bis zum Sommer 2021, als Walker Hayes seine EP "Country Stuff" mit 6 Songs veröffentlichte. Sein persönlicher Favorit darauf war 'Fany Like', ein amüsant-unterhaltsamer Pop-Song, den er gemeinsam mit Josh Jenkins, Cameron Bartolini und Shane Stevens geschrieben hatte. "Der Song sollte nur sagen: Hey ich bin ein einfacher Typ und das schickste, das ich mir leisten kann, ist mein Date in ein Applebees Restaurant auszuführen."

Erst als seine 15-jährige Tochter Lela meinte, die beiden sollten für den Song doch  einen Tanz kreieren und ihn dann spaßhalber auf TikTok veröffentlichen, begann die Erfolgsgeschichte ihren Lauf zu nehmen. Innerhalb von 24 Stunden ging das Video viral. "Bei jedem Refresh hatte es 5.000 neue Aufrufe", sagte Walker Hayes im Interview mit Rolling Stone Country über das ursprüngliche Video aus dem Juni 2021, das inzwischen über 30 Mio. Aufrufe verzeichnen kann.

@walkerhayesofficial #fancylike ♬ Fancy Like - Walker Hayes

Dieses Publikumsecho galt es so rasch wie möglich aufzugreifen und so wurde der Song im August 2021 als offizielle Single veröffentlicht. Nur unglaubliche 18 Wochen später (8. November 2021) stand Walker Hayes damit zum ersten Mal in seiner Karriere auf Platz 1 der Radio (Billboard Country Airplay) Charts! In den Billboard Hot Country Songs Chart (die alle Kanäle zusammenfasst, also Radio, Download-Käufe und Streaming) schoss die Single bereits Ende Juli an die Spitze und blieb dort (nur für 3 Wochen von Taylor Swift unterbrochen) für den Rest des Jahres - in Summe ganze 20 Wochen!

Dem nicht genug, kletterte die Single bis auf Platz 3 in den Billboard Hot 100 Pop Charts und produzierte eine zweite Video-Version mit Pop-Star Kesha. Zu guter Letzt ließ die zweite Strophe des Songs die populäre Restaurantkette Applebee's bei Walker Hayes anklopfen, um den Titel zu Werbezwecken nutzen zu dürfen. Das führte nicht nur dazu, dass nun seine Frau Laney (die er selbst zu Beginn ihrer Beziehung auf Dates in das Applebee's Restaurant seines Heimatortes in Alabama ausgeführt hatte) und seine Tochter Lela auf allen rund 1.800 Restaurants in den USA abgebildet sind, sondern dass Applebee's auf Grund der durch den Song kreierten Nachfrage, sogar den Oreo Cookie Milkshake wieder ins Menü aufgenommen hat. Das machte 'Fancy Like' umgangssprachlich auch zum Applebee's-Song.

Yeah, wir leisten uns Applebee's wenn wir ausgehen,
nehmen uns das Bourbon Street Steak mit einem Oreo Shake,
mit etwas Schlagsahne oben drauf,
2 Strohhalme, eine Rechnung, ich bezahle.
(Fancy Like / Cameron Bartolini, Josh Jenkins, Shane Stevens, Walker Hayes)

Dieser Mega-Hit demonstriert ein weiteres Phänomen, das im abgelaufenen Jahr immer mehr ins Zentrum rückte - nämlich den Effekt der Plattform TikTok auf das Entstehen von Musik-Hits. Die Plattform countrynow.com war nur eine von vielen, die im Dezember 2020 unter dem Titel Artists to Watch in 2021 schrieb: "Nachdem sie jahrelange Erfahrungen als Singer-Songwriter in Nashville gemacht hatte, gelang Priscilla Block im August 2020 der Durchbruch mit ihrem Song 'Thick Thighs', der auf TikTok viral ging." Auch soundslikenashville.com schrieb: "Priscilla Block's unbestrittene Stimme, ihre Eigenständigkeit und die loyale Gefolgschaft machen sie zu einer der vielversprechendsten Country Künstler für 2021."

12 Monate später zeigt sich, dass TikTok zweifellos ein nicht zu missachtender Erfolgsfaktor sein kann, aber keinesfalls alleine erfolgsbestimmend ist. In den Radio Charts von 2021 taucht Priscilla Block jedenfalls gar nicht auf, auch wenn sie mit Mercury Nashville nach wie vor einen Major Label Plattenvertrag besitzt.

Was bleibt, ist ein aktuelles Thema, über dem sich die Geister heftig scheiden. "Man wird immer mehr sehen, dass die A&R [Artist & Repertoire] Abteilungen [der Plattenfirmen] bei TikTok neue Talente suchen", beklagte sich Gary Allan in einem Interview mit Rolling Stone Country vom 19. Dezember 2021. "Es ist peinlich, aber ich denke, es geht in diese Richtung", fügt er im Gespräch, in dem der Frust über seine persönliche Situation nicht zu überhören ist, noch hinzu.

Grund dafür ist sein heuer im Sommer veröffentlichtes Album "Ruthless", das nach 8 Jahren so etwas wie ein Comeback Album hätte werden sollen. "Ich habe dem Label ein Album abgeliefert, von dem ich glaube, das es auch eine Chance im Radio hätte. Aber wahrscheinlich gibt es glanzvollere Stücke, oder ich bin einfach zu alt." In der Tat bleibt es unverständlich, warum sein Projekt völlig ignoriert wurde und 2021 kein einziger Song daraus in den Charts auftauchte.

"Ich glaube nicht mehr, dass ich im Radio nochmal eine Chance bekomme. Scheiße, ich frage mich gerade, ob ich überhaupt noch ein Label brauche. Lasst mich Platten machen, die ich immer schon machen wollte. Es gibt soviele Wege und ich habe noch nie ein Album gemacht, ohne den Radio-Aspekt im Hinterkopf zu haben. Das würde soviel Spaß machen."

Auf ein Comeback, das 2021 geklückt ist, kann sich hingegen die Zac Brown Band berufen. Um erst gar keine Zweifel aufkommen zu lassen, haben sie ihrem neuen Album gleich den Titel "The Comeback" gegeben. Auch wenn Zac Brown darauf besteht, es im größeren Kontextes zu sehen, nämlich einem wieder Zusammenfinden (come back) nicht nur der Band, sondern der ganzen Welt nach den letzten beiden Jahren. Das Album erschien im Oktober 2021 zwar nur 2 Jahre nach dem letzten Album "The Owl", aber es bescherte der Band gleich mit der ersten Single 'Same Boat' nach 5 Jahren ('Beautiful Drug') am 4. Dezember 2021 wieder einen Nummer-1 Hit in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts.

Die Single, die stilistisch ganz stark an an ihren größten Hit aus der Anfangszeit ('Chicken Fried' [2008]) erinnert und eine Botschaft für Gemeinsamkeit transportiert, ist einer von 15 Titeln auf dem aktuellen Projekt. Ein Projekt, das durchwegs großes Lob erhalten hat, nicht zuletzt weil es frei von EDM-Elementen ist, womit die ZBB in den letzten Jahren viel Kritik einstecken musste. 

So bietet das Album "The Comeback" einen gelungenen Querschnitt von musikalischen Einflüssen, die von Bluegrass über Blues bis Southern Rock reichen. All das klingt ganz vertraut nach der Zac Brown Band, die das Publikum liebt und die (inklusive 'Same Boat') bereits 14 mal an der Spitze der Radio Charts gestanden hat. Fragwürdig bleibt lediglich das misslungene Cover-Foto, auf dem Zac Brown das Wasser bis zum Hals zu stehen scheint. Für ein Comeback-Album der Zac Brown Band sollte auf dem Cover doch eigentlich auch ein Bild der 8-köpfigen Band zu sehen sein.

Weniger einem notwendige Comeback, sondern vielmehr der Fortführung einer nach wie vor ungebrochen erfolgreichen Karriere diente die Veröffentlichung des 10. Studio-Albums von Jason Aldean am 11. November 2021. Auch wenn es mit nur Platz 8 in den Billboard 200 Pop Album-Charts das schlechteste Einstiegsergebnis seiner Karriere ist (abgesehen vom allerersten Album 2005). Es trägt den Titel "Macon" und ist Teil 1 eines Doppelalbums, dessen zweiter Teil im April 2022 veröffentlicht werden soll. Teil 2 wird den Namen "Georgia" tragen und gemeinsam machen sie damit den Heimatort von Jason Aldean geografisch fest, stammt dieser doch aus dem Ort Macon im US-Bundesstaat Georiga.

Beide Projekte enthalten je 10 neue Songs (darunter auf Teil 1 eine exzellente Cover-Version des Bryan Adams Klassikers 'Heaven' aus dem Jahr 1983, den Jason Aldean und Bryan Adams bereits 2009 gemeinsam im Rahmen der Musikproduktion CMT Crossroads sangen), sowie jeweils 5 Live-Versionen von Jason Aldean Klassikern. Thematisch und stilistisch setzt "Macon" auf das bewährte Erfolgsrezept, das bis dato 23 Nummer-1 Hits geliefert hat: Beziehungsthemen zwischen Alkohol und Bars, unterstrichen von kraftvollen Refrains und treibenden Rock-Gitarren, produziert in altbewährter Manier von Michael Knox.

Jason Aldean ist einer von nur 3 Interpreten (neben Luke Combs und Luke Bryan), die 2021 zwei Nummer-1 Hits in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts verbuchen konnten. Neben 'Blame It On You' aus seinem letzten Album "9", hatte er mit 'If I Didn't Love You' einen der größten Country Hits des Jahres. Der Song, der voll bitterer Leidenschaft verkündet, dass es nur Liebe gewesen sein kann, sonst wäre das Leben doch längst wieder schön, lässt sich am ehesten mit dem Begriff Power-Ballade umschreiben.

3 Wochen stand die Single im November 2021 auf Platz 1 der Radio Charts. Lediglich 14 Wochen brauchte der Song, um die Spitze der Charts zu erreichen. Nur dem späten Erfolg im Jahr ist es damit geschuldet, dass er in den Jahresendauswertungen nicht höher als Platz 40 rangiert. Auch in den Billboard Hot 100 erreicht der Titel Platz 15 und in den Billboard Global 200 (ein weltweites Ranking für digitale Musik und Streaming) sogar Platz 44. Damit ist es einer der größten Hits des Jahres!

Ein Erfolg, der ganz wesentlich Carrie Underwood geschuldet ist, die aus dem Titel (wie schon Kelly Clarkson 2010 bei 'Don't You Wanna Stay') ein echtes Duett macht. Anders als bei 'Drowns the Whiskey', auf dem Miranda Lambert im Jahr 2018 nur gefeatured und damit kaum zu hören ist.

Apropos Carrie Underwood: abgesehen von ihr und der Kanadierin MacKenzie Porter, die jeweils als Duett-Partnerinnen zumindest einmal im abgelaufenen Jahr an der Spitze der Radio Charts standen, erreichten nur 2 weibliche Interpreten einen Solo-Nummer-1 Hit. Neben Gabby Barrett,  die im April 2021 gleich 3 Wochen mit ihrem Hit 'The Good Ones' ganz oben stand, durfte sich Newcomerin Lainey Wilson endlich über ihren allerersten Nummer-1 Hit freuen.

Bereits 2018 hatte sie das Label Broken Bow Records (BBR) unter Vertrag genommen und 2019 eine erste EP ("Redneck Hollywood") mit 4 Songs veröffentlicht. Diese EP ging schließlich mit 8 weiteren Songs im ersten vollständigen Album auf, das im Februar 2021 unter dem Titel "Sayin' What I'm Thinkin'" veröffentlicht wurde. Rolling Stone Country jubelte über sie: "Niemand in Nashville klingt wie Lainey Wilson. Das half ihr, 2021 zu ihrem Jahr werden zu lassen."

Während sie selbst über das Album sagte: "Ich wollte an den Sound von gestern anschließen, aber gleichzeitig wollte ich auch, dass es neu klingt. Ich wollte ganz klar ein bisschen Bobbie Gentry, aber auch etwas von der Reinheit einer Lee Ann Womack und das Freche einer Dolly Parton. Ich wollte, dass es sich zeitlos und klassisch anfühlt, und -ganz ehrlich- ein wenig nicht so perfekt."

Mit Jay Joyce als Produzent gelang ihr genau das, nämlich ein höchst abwechslungsreiches Potpourri aus traditionellen Country Refrains mit eingängigen Melodien, flankiert von modernen Pop/Rock-Elementen. Nachdem ihre erste Single 'Dirty Looks' aus der ursprünglichen EP "Redneck Hollywood" 2019 noch keinen Eindruck in den Charts hinterlassen hatte, folgte im August 2020 die Veröffentlichung von 'Things A Man Oughta Know'. Eine traditionelle Ballade mit einem Appell an alle Männer, mehr Respekt und Einfühlungsvermögen beim Umgang mit Frauen einzusetzen.

Nach 39 Wochen in den Charts erreichte die Single am 20. September 2021 die Spitzenposition der Radio (Billboard Country Airplay) Charts. Fast genau 10 Jahre nachdem Lainey Wilson aus Lousiana nach Nashville gezogen war, um an einer Karriere in der Country Music zu arbeiten, durfte sie sich mit 'Things A Man Oughta Know' über ihren ersten Nummer-1 Hit freuen. Das macht sie zu einer der großen Entdeckungen des Jahres.

Neben ihr feiert man eine weitere Künstlerin, nämlich Carly Pearce. Im Februar dieses Jahres veröffentlichte sie eine EP mit dem kurzen Titel "29" und 7 Songs darauf. Es war ihr Scheidungs-Projekt, mit dem sie die Trennung von Country Star Michael Ray verarbeitete. "Das Alter mit dem ich geheiratet habe und wieder geschieden wurde", singt sie auf dem Titelsong über ihre knapp einjährige Ehe mit Michael Ray.

Im September 2021 ergänzte sie die EP mit 8 weiteren Songs und veröffentlichte das sehr traditionell gehaltene Projekt unter dem Titel "29: Written in Stone". entertainment-focus.com bezeichnete es gar als "eines der schönsten Country Alben der letzten 20 Jahre". Die Single 'Next Girl' erreichte Platz 15 in den Radio Charts, während die aktuelle Single 'Never Wanted to Be That Girl' (ein Duett mit Ashley McBride) zur Zeit auf Platz 17 steht.

Mein persönlicher Lieblingssong des Jahres hat es in den Radio Charts nur bis auf Platz 2 geschafft. Aber das ist in dem Fall auch gar nicht wichtig. 'Knowing You' von Kenny Chesney lebt so sehr von den Gefühlen zwischen Sehnsucht und Glücklichsein, aber auch von der beruhigenden Erkenntnis, sich über die Kreuzung von Lebenswegen mit anderen Menschen freuen zu können, selbst wenn sie längst einen anderen Weg genommen haben. So wirkt das Lied als eine Erinnerung an solche Begegnungen, die jeder kennt, und gibt uns gleichzeitig ein wärmendes Gefühl, jedes Mal, wenn wir es hören. Denn wie betont Kenny Chesney bei stagerightsecrets.com: "Wo auch immer diese Person jetzt in dieser Welt ist, [im Lied geht es um die Erkenntnis, dass es] ein Moment in unserem Leben war und wir froh sein können, dass es ihn gab."

Das Video zum Song fasst diese Gedanken in großartige Bilder und das Making Of erzählt uns nicht nur etwas über Drehorte wie St. Croix, sondern gibt uns auch ein Verständnis für die Sorgfalt und die Liebe zum Detail, welche es am Ende möglich machen, ein knapp 4 1/2 minütiges, stimmungsvolles Abbild des Songs entstehen zu lassen.

Es ist das Schicksal eines Jahresrückblicks, dass sich dieser vorwiegend mit den großen Erfolgen eines abgelaufenen Jahres auseinandersetzt. Kaum jedoch mit den Künstlern, die im abgelaufenen Jahr nicht im Rampenlicht gestanden haben. So etwa Musiker wie Randy Houser, von dem man seit seinem großartigen Album "Magnolia" aus dem Jahr 2019 nichts mehr gehört hat. Oder Kip Moore, der zwar längst seine eingeschworene Live-Fangemeinschaft besitzt, dessen letzte Single im Radio jedoch ebenfalls schon ein Jahr her ist, nachdem 'Good Life' erst gar keine Chance erhalten hatte. Oder Clare Dunn, die schon vor 6 Jahren als eine der vielversprechendsten Newcomer gepriesen wurde, und die sich inzwischen nur mehr mit selbst veröffentlichten Songs über Wasser hält.

Auch Bobby Watson ist einer von ihnen. Allerdings steht er erst am Anfang einer Karriere, die 2018 mit der Veröffentlichung seines ersten Songs einen sachten Anfang gemacht hatte. Immer noch ohne Label, arbeitet er intensiv an seiner Weiterentwicklung, was die 6 im abgelaufenen Jahr veröffentlichten Songs und eine Cover-Version zeigen. Seine vom Blues angehauchte Stimme erlaubt ihm dabei eine Vielseitigkeit in seiner Musik, mit der er verschiedenste Einflüsse authentisch umzusetzen vermag. Ob sich auch für ihn Nashville als eine Stadt erweisen wird, in der man erst 10 Jahre Arbeit investieren muss, um den Durchbruch zu schaffen, wird sich zeigen müssen. Beinahe oder fast wäre jedenfalls zu wenig, wie er im Song 'Almost' feststellt.

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