"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
Link abrufen
Facebook
X
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
Hi-Fi (EP)
Link abrufen
Facebook
X
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
-
Im Mai 2016 bezeichnete ihn Rolling Stone Country als einen von 10 neuen Country Interpreten, die man gehört haben sollte. Er selbst sieht sich zwar mehr dem Rock'n Roll verbunden, aber wenn jemand in Nashville lebt und u.a. Kris Kristofferson zu seinen Vorbildern zählt, dann muß man das wohl nicht so genau nehmen. Singer-Songwriter, Americana, (Heartland Rock) oder vielleicht doch Country Rock? Am Ende zählt, was gefällt.
Im August 2015 hatte Rick Brantley seine EP "Lo-Fi" veröffentlicht. Darauf stellte er sich nicht nur als Songschreiber, sondern auch als Sänger mit 6 akustischen Songs vor. Es war ein neuer Anlauf, der mehr von Nashville geprägt ist, als seine vorherigen Werke, die seit 1998 erschienen waren und sich stärker im Rock Umfeld bewegten.
Unermüdlich auf Tour, präsentiert Rick Brantley seine Geschichten in kleinen Clubs quer durch die USA. Zwischendurch hatte er das Nachfolgewerk zu "Lo-Fi" angekündigt. Noch 2016 hätte es als elektrische Fortsetzung unter dem Titel "Hi-Fi" erscheinen sollen. Aber es reichte dann doch nur für einen neuen Song: das eindrucksvolle 'Hurt People' mit seinen Einblicken in die oft so unerklärliche Natur des Menschen.
Produktionstechnisch nicht weit weg von den Songs auf "Lo-Fi", bildet der Song eine Brücke zum Nachfolger "Hi-Fi", der allerdings weiterhin auf sich warten ließ. Grund dafür mag ein zutiefst einschneidendes Erlebnis gewesen sein, über das er am 16. Juli 2016 auf seiner Facebook Seite schrieb: "Zweifellos waren die letzten Wochen, die schwierigsten meines Lebens. Fertig zu werden mit dem Verlust meines geliebten Vaters, meines Helden und Kompass."
Schnellvorlauf zum 14. April 2017: die neue EP "Hi-Fi" ist erschienen. Wiederum 6 Songs, von Rick Brantley geschrieben und mit rauher Stimme präsentiert. 'Hurt People' findet sich darauf, ebenso wie '40 Days, 40 Nights', das in der akustischen Version schon auf "Lo-Fi" zu finden war. Auf Instagramm schreibt er über das neue Werk:
"Diese EP war mir eine echte Herzensangelegenheit. Sie hat mir durch einige der finstersten Zeiten in meinem Leben geholfen. Während des langen Prozesses des Schreibens, Aufnehmens und Fertigstellen dieser Platte, habe ich mehr verloren, als ich mir jemals hätte vorstellen können und gleichzeitig mehr gewonnen, als ich es verdient habe."
"Dieses Werk ist meinem Vater gewidmet, der mir immer ein unvoreingenommener und ehrlicher Kritiker war, den ich geliebt habe und auf den ich stolz bin. Er hat mir einmal gesagt, nicht lange bevor er diese Welt verlassen hatte: Mein Sohn, du hast wirklich Mut! Das lasse ich mir gefallen, am liebsten zweimal täglich." "Er hörte sich diese EP und auch Lo-Fi oft nächtelang immer wieder an. Und dann rief er mich mit konkstuktiver Kritik an, meist aber war es Lob und Bewunderung. Und so wie jeder Sohn es bestätigen wird: es gibt nichts schöneres, als das Lob und die Zustimmung deines Vaters für das zu bekommen, was du beschlossen hast, aus deinem Leben zu machen."
"Danke Papa. Dass du mir beigebracht hast, was es bedeutet ein Mann zu sein. Was es bedeutet von der Welt Notiz zu nehmen, sich zu kümmern und zu sorgen. Dafür, was Rock'n Roll bedeutet. Das hier ist für dich."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Rick Brantley ist ab Mai 2017 mit dem Schauspieler Kiefer Sutherland auf Tour. Stimmlich und stilmäßig könnten die beiden nicht besser zusammenpassen. Beide haben aktuelle Alben die sie promoten, beiden liegen die Musik und die Geschichten, die sie damit erzählen, am Herzen. Auch wenn es natürlich bei Kiefer Sutherland nicht mehr um das finanzielle Überleben geht, wie bei Rick Brantley. Dabei hat es sich letzterer mindestens ebenso verdient, gehört zu werden.
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen