"Sei aufgeschlossen und höre es an einem ruhigen Ort. Lass dich mitnehmen. Höre es von Anfang bis zum Ende. Ich hoffe, du lernst ein bisschen über mich oder vielleicht auch über dich. Wir alle versuchen das [Leben] zu verstehen oder brauchen auch mal eine Pause davon. Lasst mich euch dabei helfen." (Lanie Gardner / sweetyhigh.com, 25. Oktober 2024)
Link abrufen
Facebook
Twitter
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
Hi-Fi (EP)
Link abrufen
Facebook
Twitter
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
-
Im Mai 2016 bezeichnete ihn Rolling Stone Country als einen von 10 neuen Country Interpreten, die man gehört haben sollte. Er selbst sieht sich zwar mehr dem Rock'n Roll verbunden, aber wenn jemand in Nashville lebt und u.a. Kris Kristofferson zu seinen Vorbildern zählt, dann muß man das wohl nicht so genau nehmen. Singer-Songwriter, Americana, (Heartland Rock) oder vielleicht doch Country Rock? Am Ende zählt, was gefällt.
Im August 2015 hatte Rick Brantley seine EP "Lo-Fi" veröffentlicht. Darauf stellte er sich nicht nur als Songschreiber, sondern auch als Sänger mit 6 akustischen Songs vor. Es war ein neuer Anlauf, der mehr von Nashville geprägt ist, als seine vorherigen Werke, die seit 1998 erschienen waren und sich stärker im Rock Umfeld bewegten.
Unermüdlich auf Tour, präsentiert Rick Brantley seine Geschichten in kleinen Clubs quer durch die USA. Zwischendurch hatte er das Nachfolgewerk zu "Lo-Fi" angekündigt. Noch 2016 hätte es als elektrische Fortsetzung unter dem Titel "Hi-Fi" erscheinen sollen. Aber es reichte dann doch nur für einen neuen Song: das eindrucksvolle 'Hurt People' mit seinen Einblicken in die oft so unerklärliche Natur des Menschen.
Produktionstechnisch nicht weit weg von den Songs auf "Lo-Fi", bildet der Song eine Brücke zum Nachfolger "Hi-Fi", der allerdings weiterhin auf sich warten ließ. Grund dafür mag ein zutiefst einschneidendes Erlebnis gewesen sein, über das er am 16. Juli 2016 auf seiner Facebook Seite schrieb: "Zweifellos waren die letzten Wochen, die schwierigsten meines Lebens. Fertig zu werden mit dem Verlust meines geliebten Vaters, meines Helden und Kompass."
Schnellvorlauf zum 14. April 2017: die neue EP "Hi-Fi" ist erschienen. Wiederum 6 Songs, von Rick Brantley geschrieben und mit rauher Stimme präsentiert. 'Hurt People' findet sich darauf, ebenso wie '40 Days, 40 Nights', das in der akustischen Version schon auf "Lo-Fi" zu finden war. Auf Instagramm schreibt er über das neue Werk:
"Diese EP war mir eine echte Herzensangelegenheit. Sie hat mir durch einige der finstersten Zeiten in meinem Leben geholfen. Während des langen Prozesses des Schreibens, Aufnehmens und Fertigstellen dieser Platte, habe ich mehr verloren, als ich mir jemals hätte vorstellen können und gleichzeitig mehr gewonnen, als ich es verdient habe."
"Dieses Werk ist meinem Vater gewidmet, der mir immer ein unvoreingenommener und ehrlicher Kritiker war, den ich geliebt habe und auf den ich stolz bin. Er hat mir einmal gesagt, nicht lange bevor er diese Welt verlassen hatte: Mein Sohn, du hast wirklich Mut! Das lasse ich mir gefallen, am liebsten zweimal täglich." "Er hörte sich diese EP und auch Lo-Fi oft nächtelang immer wieder an. Und dann rief er mich mit konkstuktiver Kritik an, meist aber war es Lob und Bewunderung. Und so wie jeder Sohn es bestätigen wird: es gibt nichts schöneres, als das Lob und die Zustimmung deines Vaters für das zu bekommen, was du beschlossen hast, aus deinem Leben zu machen."
"Danke Papa. Dass du mir beigebracht hast, was es bedeutet ein Mann zu sein. Was es bedeutet von der Welt Notiz zu nehmen, sich zu kümmern und zu sorgen. Dafür, was Rock'n Roll bedeutet. Das hier ist für dich."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Rick Brantley ist ab Mai 2017 mit dem Schauspieler Kiefer Sutherland auf Tour. Stimmlich und stilmäßig könnten die beiden nicht besser zusammenpassen. Beide haben aktuelle Alben die sie promoten, beiden liegen die Musik und die Geschichten, die sie damit erzählen, am Herzen. Auch wenn es natürlich bei Kiefer Sutherland nicht mehr um das finanzielle Überleben geht, wie bei Rick Brantley. Dabei hat es sich letzterer mindestens ebenso verdient, gehört zu werden.
"Combs haucht dem Genre Leben ein, indem er konsequent das macht, was Country Fans immer wieder zurückbringt. Anders als Künstler-Kollegen, die auf Pop-Country Crossover Sound setzen. Sein Geschichtenerzählen, seine Authentizität und Bescheidenheit machen ihn zu einem der leuchtendsten Sterne in der heutigen Country Music." (Piper Westrom / riffmagazine.com, 20. Juni 2022)
"Dieser Song ist so ein spezieller Moment für unsere Shows geworden und sooooo viele von euch haben über die Jahre hinweg immer wieder nach einer Version gefragt. Jetzt, am Tag des Starts der THE SPEED OF NOW World Tour gehört sie euch." (Keith Urban / twitter, 17. Juni 2022)
"'Whiskey on You' ist ein draufgängerischer, bombastischer Titel, getrieben von hämmerndem Schlagzeug und einer Rock-Gitarre, die buchstäblich aus den Boxen springt. Wer auf Country mit Power steht, der wird seine Freude an dem Song haben." (James Daykin / entertainment-focus.com, 18. Mai 2022)
"Die Idee entstand 2019 auf einer Reise nach Negril in Jamaika, als die Produzenten The Berman Brothers zum Sonnenuntergang in einer Strandbar saßen und Reggae Musik hörten, während ein Auto vorbei fuhr, das lautstark U.S. Country Songs spielte. Da wussten sie, dass die beiden Welten mit einer Mischung aus verschiedenen Stilen und Kulturen, perfekt zusammenpassen würden." (Laurie Hollabaugh / musicrow.com, 8. Juli 2022)
"Ich sage euch folgendes: es hätte der Beginn der Comeback-Tour sein sollen. Der Segen am Fluch ist, ich könnte mir keine bessere Art vorstellen, die Comeback und Stadion Tour zu beenden, als am großartigsten Ort der Welt zu spielen." (Garth Brooks / Pressekonferenz Dublin, 8. September 2022)
"Die Erde bebte buchstäblich, als Brooks und das Publikum aus 102.000 gemeinsam von ihrer Liebe für Baton Rouge sangen. Das kleine Erdbeben wurde vom LSU [Lousiana State University] Seismographen aufgezeichnet - erst das zweite Mal in mehr als 3 Jahrzehnten, dass das Tiger Stadion ein von jubelnden Fans ausgelöstes Beben registrierte." (Maria Luisa Paul / The Washington Post, 3. Mai 2022)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen