Balladen & Bangers: Handshakes in Heaven & Learn About Love

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"Was macht einen Banger? Das wichtigste ist der Hook, den man nicht mehr aus dem Kopf kriegt, nachdem man den Song nur einmal gehört hat. Außerdem hat er einen festen Beat, zu dem man sich einfach bewegen muss. Und Wiedererkennung ist ebenfalls ein Schlüssel." (DJ Rinehart / deepinthemix.com, 23. Juli 2023)

Silber

"Was die Musik betrifft, wünsche ich mir dass die Leute sie endlich hören können. Auf Spotify, den Streaming Services, itunes und dergleichen. Denn ich denke, meine Musik ist etwas anders. Ich bin bereit hinauszugehen und meine Musik zu spielen. [Deshalb] ist ein großes Ziel von mir, endlich einen Plattenvertrag zu bekommen und ein ganzes Album veröffentlichen zu können."
(Jacob Powell / soundcloud, In the Country Radio Show, März 2018)

Am 27. Juli 2018 hat Jacob Powell wie angekündigt die 6 neuen Songs, die er während der letzten Monate vorgestellt hatte, nun als EP unter dem Titel "Silver" veröffentlicht. Oder vielmehr Silver Bullet, wie die Abbildung des Geschosses rechts vom Wort Silver andeutet. Also die Geheimwaffe, die ihm endlich helfen soll, den Durchbruch zu schaffen.

Und damit die EP nicht nur bereits veröffentlichte Songs beinhaltet, hat er als Zugabe einen siebenten Song dazugepackt. Diesmal aber ist es kein selbstgeschriebener Titel, sondern die Cover-Version eines weltbekannten Hits. Und zur Dokumentation gibt es (wie auch für die übrigen Songs) eine Video-Version davon. "Wir waren in einem Studio in Nashville und haben ein Video davon gemacht, wie ich einen meiner Lieblings-Beatles Songs aufgenommen habe", schreibt er dazu auf Twitter.


Jacob Powell hat zwar einen Vertrag mit ole, einer Organisation, die sich um Veröffentlichungsrechte kümmert und Karriere-Entwicklung für aufstrebende Künstler anbietet, aber er hat nach wie vor keinen Plattenvertrag. Entsprechend wenig hört und liest man über ihn, selbst im Netz. Sein eher rock-lastiger Sound mag  Country Radio im ersten Moment etwas abschrecken. Auch wenn es das Publikum dafür zweifellos gibt.

Denn sowohl stilistisch, als auch stimmlich liegt er irgendwo zwischen Erich Church und Kip Moore. Und das ist ja nun nicht die schlechteste Mischung. Während er sich mit 'Come Together' sicherlich keine Hit-Chancen im Country Radio ausrechnet, ist die EP "Silver" vielmehr ein Vorzeige-Produkt, um damit auf sich und seinen Stil besser aufmerksam machen zu können. Weitere 6 Songs warten ja noch darauf, veröffentlicht zu werden. Ich wünsche ihm, dass es dann bereits auf einem offiziellen Label ist.

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