"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
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Fluss im Regen
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"Die Abenteuer von Huckleberry Finn" gilt als die erste große Amerikanische Novelle und für Ernest Hemingway bildet sie gar den Grundstein für die moderne amerikanische Literatur. Die Darstellung des Lebens in den Südstaaten vor dem US-Bürgerkrieg, entlang des großen Stromes, des Mississippis, ist gleichzeitig unsterblich verbunden mit einem der schillerndsten Literaten, Denker und Humoristen der Welt, seinem Autor Mark Twain. Mit der Veröffentlichung des Werks im Jahr 1885 in den USA (in England war sie schon ein Jahr zuvor erschienen) hatte auch er sich endgültig etabliert.
Im Gedenken daran, genau 100 Jahre später (1985) gab ein neues Musical am Broadway in New York seine erste Vorstellung. "Big River: die Abenteuer von Huckleberry Finn". Die Musik dafür schrieb niemand geringerer als Roger Miller. Einer der Titel darunter ist 'River in the Rain', dem nun von Alison Krauss neues Leben eingehaucht wird.
Wer kennt ihn nicht, den Song 'King of the Road'? Den größten Hit des Country Stars Roger Miller aus dem Jahr 1966. Ganze 5 Grammy Awards räumte er dafür ab und wurde damit weltbekannt. Ein Erfolg, den er nie wieder auch nur annähernd erreichen würde können. Kurz vor seinem 50. Geburtstag jedoch lächelte ihm noch einmal der große Erfolg zu, als das von ihm geschriebene Musical "Big River: die Abenteuer von Huckleberry Finn" am Broadway in New York seinen Einstand feierte. Noch im selben Jahr erhielt Roger Miller 2 Tony Awards für das als Bestes Musical ausgezeichnete Werk, das in Folge mehr als 1.000 Mal aufgeführt wurde.
Nur 7 Jahre später (1992), viel zu jung, starb Roger Miller an Kehlkopfkrebs im Alter von nur 56 Jahren.
Am 17. Februar 2017 erschien in Nordamerika das neue Album von Alison Krauss, "Windy City". Darauf interpretiert sie alte Country und Bluegrass Songs neu, aber nicht unbedingt modern. Bewusst versucht sie die Lieder in ihrer ursprünglichen Form zu respektieren. Trotzdem gelingt es ihr nicht zuletzt dank ihrer unverennbaren Stimme sie zu ihren eigenen zu machen.
Während das Album unverständlicherweise für den Rest der Welt erst ab 3. März 2017 erhältlich ist, gibt es von einigen Titeln auf youtube bereits vollständige Versionen, sodass man sich ein besseres Klangbild davon machen kann. Einer der Songs davon ist ein zerbrechlich schönes 'River in the Rain' von Roger Miller. Ruhig und zeitlos fließt der Song dahin und deutet lediglich im Refrain die schwellende Macht des Stromes an. Die Faszination des großen Flusses steht im Mittelpunkt des Textes über einen Fluss, der mächtig und böse sein kann, wenn er anschwillt, aber zum Glück meist doch nur romantisch und schön ist, so wie die Interpretation von Alison Krauss.
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
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