"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
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"In vielen jungen Beziehungen, wenn du dich das erste Mal verliebst, gibst du einen Teil von dir auf, damit die Beziehung funktioniert. Aber manchmal, wenn man damit nicht richtig umgeht, dann verliert man sich selbst dabei. Ich finde, es ist ein schöner Moment, wenn man darüber hinweg ist, sich in den Spiegel schaut und feststellt: Ha, ich dachte ich würde dich vermissen, aber in Wahrheit vermisse ich mich selbst!" (BBC / 2. November 2017)
Kleine Schwester soll Taylor Swift sie liebevoll nennen. Eine Bezeugung ihrer zumindest musikalischen Verbundenheit. So ist es kein Wunder, dass viele Kelsea Ballerini auch als die nominierte Nachfolgerin von Taylor Swift ansehen, die Leere zu füllen, die der heutige weltweite Mega-Pop Star im Country Genre hinterlassen hat. Auch wenn Kelsea Ballerinis Musik heute schon näher an der Pop-Welt liegt als an den Klängen, mit denen eine Taylor Swift ihre ersten musikalischen Schritte in der Country Welt gemacht hatte.
"Ich bin auf einer Farm in in Ost-Tennessee aufgewachsen und meine Wurzeln liegen im Country", betonte sie in einem BBC-Interview. "Aber ich höre auch Rap und ich höre R&B und ich liebe Pop." Alle letzteren stilistischen Elemente finden sich in ihrer aktuellen Single, deren Refrain man nicht so schnell vergisst, hat man ihn einmal gehört.
'Miss Me More' ist die dritte Auskoppelung aus ihrem zweiten Album "Unapologetically", das 2017 erschienen ist. Nachdem die erste Single ('Legends') bis auf Platz 1 der Radio (Billboard Country Airplay) Charts geklettert war, schien ihre Karriere weiter steil nach oben zu führen. Kelsea Ballerini schien (neben Carrie Underwood) als ziemlich einzige Frau im Country über zu bleiben, die noch Radio-Hits landen konnte. Denn in ihrer noch kurzen Karriere war 'Legends' immerhin bereits der vierte Nummer-1 Hit, etwas wovon viele andere nur träumen dürfen.
Aber gerade als es schien, dass alles wie geschmiert läuft, schmierte die Nachfolge-Single ab. Das schmachtend-sympahtische 'I Hate Love Songs' schien eigentlich gemacht für einen Country-Hit. Aber Platz 25 blieb das höchste der Gefühle und rasch wurde es ruhiger um die 25-jährige Künstlerin, die im Dezember 2017 den Australischen Country Sänger Morgan Evans geheiratet hatte.
Ihre aktuelle Single wäre eigentlich prädestiniert für Pop-Radio. Trotzdem steht sie aktuell nach 16 Wochen bereits auf Platz 18 in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts. Die Ohrwurmqualitäten kann man dem Lied auch nicht absprechen, das Kelsea Ballerini mit Brett McLaughlin und David Hodges (beides Musiker aus der Pop-Welt) geschrieben hat. Auch die Botschaft des Liedes gefällt, weil sie aus einer depressiven Verlustsituation eine positive Erkenntnis über eine verlorene Beziehung macht. Zumindest nachdem es das bittere Resumé der Beziehung abgeschüttelt hat.
Ich habe den roten Lippenstift nicht mehr verwendet, weil du ihn nicht mochtest. Ich habe meine High Heels nicht mehr getragen, weil ich dann größer war, als du. Ich wollte meine Freund nicht verlieren, aber jetzt kann ich keinen mehr finden. Das ist es doch, was du wolltest?
"Ich schrieb den Song als ich nach einem schmerzlichen Beziehungsende wieder zu mir zurückfinden musste. Ich hatte das Gefühl, um mich selbst kämpfen zu müssen. So entstand die Vision zum Video, eine finstere, intensive Kampfszene, die das darstellen sollte", fasst Kelsea Ballerini zusammen. Ob Regisseur Shane Drake das Bild von Rocky Balboa bei der Umsetzung im Kopf hatte, ist nicht ganz klar. Dafür ist es wenig missverständlich, dass am Ende des Videos die Siegerin ihr altes Ego besiegt und überwunden hat.
Ich hatte vergessen, dass ich Träume hatte, ich hatte vergessen, dass ich Flügel hatte, vergaß, wer ich war, bevor ich dich küsste. Und ich dachte ich würde dich vermissen, aber ich vermisste mich viel mehr.
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
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