"Sei aufgeschlossen und höre es an einem ruhigen Ort. Lass dich mitnehmen. Höre es von Anfang bis zum Ende. Ich hoffe, du lernst ein bisschen über mich oder vielleicht auch über dich. Wir alle versuchen das [Leben] zu verstehen oder brauchen auch mal eine Pause davon. Lasst mich euch dabei helfen." (Lanie Gardner / sweetyhigh.com, 25. Oktober 2024)
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Steve Moakler ist bereit
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"Als ich dieses Lied zu schreiben begann, hatte ich LKW-Fahrer vor Augen. Aber sehr schnell wurde mir bewusst, dass ich dabei auch meine eigene Geschichte erzähle. Denn ob du nun hinter einem Lenkrad sitzt oder nicht, die Straße ist einfach die perfekte Lebens-Metapher. Es geht doch darum die Entfernung zu überbrücken, zwischen da, wo du gerade bist und dort, wo du hin willst." (Steve Moakler über den Song 'Born Ready')
Bereits im Februar 2016 war Steve Moakler einer von 10 neuen Country Interpreten, die man sich laut Rolling Stone Country merken sollte. Zu dem Zeitpunkt er bereits 10 Jahre als Songwriter in Nashville tätig. Und es war der Zeitpunkt, als er die nächste Stufe in seiner Karriere erklimmen wollte. Längst hatte er festgestellt, dass er nicht mehr nur Lieder schreiben wollte, sondern sie auch selbst singen.
2015 hatte Dierks Bentley sein damals erschienenes Album nach dem Song 'Riser' benannt, den Steve Moakler gemeinsam mit Travis Meadows geschrieben hatte. Dieser tiefgehende Song brachte den jungen Songschreiber erstmals in die große Presse. Dabei waren seine ersten Berührungspunkte mit Country eher zögerlich, wie er sagt: "Es hat gedauert, bis ich mich dem Genre geöffnet hatte, weil ich es nicht für passend hielt. Ich bin nicht im ländlichen Süden aufgewachsen, und auch nicht auf einer Farm. Dabei war diese Gedanken völliger Blödsinn."
Ein Gefühl, das er in seinem zweiten Album 2011 ("Watching Time Run") im Song 'This Ain't Rock and Roll' niedergeschrieben hatte. "Ich schieße nicht mit Waffen, ich reite keine Pferde, aber ich probiere beides gerne einmal aus. Ich bin nicht Country, aber ich mag es, und ich weiß woher ich komme - ich bin ein Stadtjunge aus dem Norden, und das hier ist kein Rock and Roll."
Seit seinem vierten Lebensjahr lebte Steve Moakler in der Industriestadt Pittsburgh im Mittelosten der USA, einem Zentrum der Stahlindustrie. Ehe er nach Nashville ging und dort eigenständig 3 Alben veröffentlichte. Zu dem Zeitpunkt, als er 2016 im Rolling Stone Country Erwähnung fand, erschien seine gleichnamige EP. Sie war eine gekürzte Vorabversion zu seinem vierten Album in voller Länge, das in Vorbereitung war und ihm endlich den Durchbruch verschaffen sollte.
2 Songs aus der EP bildeten das Thema des kommenden Albums und machten ihn auch erstmals als eigenständigen Interpret bekannt. 'Suitcase' war eigentlich bereits Ende 2015 erschienen, aber nun offiziell auf der EP von 2016 enthalten und in Folge auch auf dem kommenden Album 2017. Der Song hat bis heute eine sehr persönliche Bedeutung für Steve Moakler.
"Einige Monate nach der Hochzeit mit meiner Frau Gracie, machten wir eine Reise durch die Staaten in einem 1972er Winnebago. Und während wir unterwegs waren, hörten wir eine Demoversion eines Songs, den Luke Laird, Barry Dean und Thomas Rhett geschrieben hatten. Wir konnten nicht genug davon kriegen ... er wurde so etwas wie der offizielle Soundtrack zu unserer Fahrt. Er fasste unser Leben so wunderbar zusammen und tut es irgendwie noch immer."
Der zweite Song war 'Steel Town', der gleichzeitig zum Titel, des im März 2017 erschienen Albums in voller Länge wurde. Unverkennbar ist die Referenz auf den Ort, der nicht nur Heimatstadt für das Football Team der Pittsburgh Steelers ist, sondern auch zu seiner eigenen geworden war. Es bedeutete für ihn nach 10 Jahren auch eine musikalischen Rückkehr und ein Aufarbeiten vieler Themen seiner Jugend.
"So lange hat es gedauert, bis ich wirklich verstanden habe, woher ich komme und wie sehr es mich geprägt hat. Ich denke nicht, dass ich ein Album wie 'Steel Town' schreiben hätte können, unmittelbar nachdem ich fortgegangen war. Es hat einfach 10 Jahre gedauert, um wertzuschätzen was meine Heimatstadt so besonders macht und was ich mit der Welt teilen möchte."
In 'Wheels' macht er die Stationen seines Lebens im Rückblick an Rädern fest, die ihn in immer wechselnder Form begleitet haben. Von den Rädern am Kinderwagen, über die Räder seiner Matchbox Autos bis hin zu den Rädern am Koffer, die ihn von zu Hause fortführen. Während er sich in 'Siddle's Saloon' an die kleine Bar erinnert, die sein Großvater in seinem Keller betrieben hatte.
Trotz durchwegs positiver Kritiken blieb der kommerzielle Erfolg jedoch aus. Stilistisch zu sehr Singer-Songwriter mit einer Stimme, die man nicht unbedingt sofort wiedererkennt, verblasste er neben aktuellen Radio-Hits, unverdienterweise.
Nun startet er einen neuen Anlauf mit seinem insgesamt fünften Album, dessen Titelsong 'BornReady' bereits erschienen ist. Diesmal bringt der Song alles mit, was ihn auch für kommerziellen Erfolg prädestinieren könnte. Und auch die ersten Ausschnitte, des für den 15. Juni 2018 angekündigten neuen Albums sind vielversprechend. Das Video zu 'Born Ready' entstand aus einer Zusammenarbeit mit Mack Trucks, was wiederum den Kreis zu seinem Großvater, der gemeinsam mit seinen Brüdern eine Flotte von Mack Trucks fuhr.
"Ich habe mich mit dem Song als Musiker identifiziert, der ständig auf Tour ist. Er berührt mich und machte mir bewusst, dass es eine ganze Menge von Liedern gibt, die von Sehnsucht und Reise handeln. Das wurde dann zum Thema des Albums." Songs wie 'Thirty' sinnieren über den Zeitpunktum im Leben, an dem man "zu alt ist, um jung zu sterben, aber zu jung ist, um schon zurückzuschalten".
Und im Blick zurück ist eines der Highlights des kommenden Albums der Song 'Chesney', in dem bei der nostalgischen Erinnerungen an eine Liebe Kenny Chesney den Soundtrack spielt. Und auch wenn der letzte der 12 Songs auf dem kommenden Album den Titel 'The Last Word' trägt, hoffe ich, dass wir erst anfangen werden, mehr von Steve Moakler zu hören und noch lange nicht bei seinen letzten Worten angekommen sind.
"Combs haucht dem Genre Leben ein, indem er konsequent das macht, was Country Fans immer wieder zurückbringt. Anders als Künstler-Kollegen, die auf Pop-Country Crossover Sound setzen. Sein Geschichtenerzählen, seine Authentizität und Bescheidenheit machen ihn zu einem der leuchtendsten Sterne in der heutigen Country Music." (Piper Westrom / riffmagazine.com, 20. Juni 2022)
"Dieser Song ist so ein spezieller Moment für unsere Shows geworden und sooooo viele von euch haben über die Jahre hinweg immer wieder nach einer Version gefragt. Jetzt, am Tag des Starts der THE SPEED OF NOW World Tour gehört sie euch." (Keith Urban / twitter, 17. Juni 2022)
"'Whiskey on You' ist ein draufgängerischer, bombastischer Titel, getrieben von hämmerndem Schlagzeug und einer Rock-Gitarre, die buchstäblich aus den Boxen springt. Wer auf Country mit Power steht, der wird seine Freude an dem Song haben." (James Daykin / entertainment-focus.com, 18. Mai 2022)
"Die Idee entstand 2019 auf einer Reise nach Negril in Jamaika, als die Produzenten The Berman Brothers zum Sonnenuntergang in einer Strandbar saßen und Reggae Musik hörten, während ein Auto vorbei fuhr, das lautstark U.S. Country Songs spielte. Da wussten sie, dass die beiden Welten mit einer Mischung aus verschiedenen Stilen und Kulturen, perfekt zusammenpassen würden." (Laurie Hollabaugh / musicrow.com, 8. Juli 2022)
"Ich sage euch folgendes: es hätte der Beginn der Comeback-Tour sein sollen. Der Segen am Fluch ist, ich könnte mir keine bessere Art vorstellen, die Comeback und Stadion Tour zu beenden, als am großartigsten Ort der Welt zu spielen." (Garth Brooks / Pressekonferenz Dublin, 8. September 2022)
"Die Erde bebte buchstäblich, als Brooks und das Publikum aus 102.000 gemeinsam von ihrer Liebe für Baton Rouge sangen. Das kleine Erdbeben wurde vom LSU [Lousiana State University] Seismographen aufgezeichnet - erst das zweite Mal in mehr als 3 Jahrzehnten, dass das Tiger Stadion ein von jubelnden Fans ausgelöstes Beben registrierte." (Maria Luisa Paul / The Washington Post, 3. Mai 2022)
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