"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
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"Manches lernst du auf die harte Tour, manches lernst du aus Büchern. Manches kommt aus Kummer, das meiste aber mit dem Alter. Und nichts davon ist einfach." (Some of It / Eric Church, Jeff Hyde, Clint Daniels, Bobby Pinson)
Eric Church startete das neue Jahr 2019 mit einer neuen Single. Es ist die zweite aus seinem aktuellen und von Kritikern hochgelobten Album "Desperate Man". Es ist schon fast Tradition, dass die erste Single aus einem neuen Eric Church Album kommerziell nur mittelmäßig erfolgreich ist. So schaffte es der Titelsong nur bis auf Platz 13 in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts. Nicht schlecht, aber auch nicht Top-10.
Andererseits halb so wild! Eric Church ist nicht mehr wirklich auf Hitparaden angewiesen, um das Publikum in seine Konzerte zu locken. Das, womit Musiker heute das wirkliche Geld machen. Double Down hat er seine aktuelle Tour genannt, weil er immer 2 Nächte hintereinander in einer Stadt auftritt. Wie bereits zuvor macht er das auch heuer wieder ohne Vorgruppe, dafür mit einer 20-minütigen Halbzeitpause bei jeder Show. Dafür sind es keine 3-stündigen Konzerte mehr, sondern mit knapp über 30 Songs entsprechen sie einer typischen Konzertlänge von 1 1/2 Stunden.
Dass er seine Konzerte keinem aufstrebenden Künstler als Plattform anbietet, indem er auf einen Supporting Act verzichtet, führte da und dort zu gedämpftem Missfallen. Aber weder das, noch die verhaltene Kritik seinerseits an den laxen Waffengesetzen in den USA, haben sich negativ auf den Besucherzustrom ausgewirkt. So waren beispielsweise seine beiden Auftritte in Detroit und Cincinnati im Februar 2019 mit jeweils rund 30.000 Besuchern ausverkauft.
'Some of It' heißt nun die neue Single und der nachdenkliche Song über das Leben und was sich daraus lernen lässt hat nach 10 Wochen Platz 31 in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts erreicht. Beinahe hätte der Song es nicht auf das aktuelle Album geschafft. Vielmehr wurde er erst in letzter Minute eingespielt, nachdem seine Frau den Anstoss dazu gegeben hatte.
"Ich hatte das Album einem guten Freund vorgespielt und meine Frau saß dabei. Ihm gefiel das Album, aber meine Frau sagte: pass auf, welche Songs aussortiert wurden. Und sie spielte ihm 'Some of It' vor. Ich hatte es längere Zeit nicht mehr gehört, obwohl es eines meiner Lieblingslieder ist. Und da dachte ich mir, ich würde es bereuen, wenn ich es nicht aufnehmen würde. Noch dazu passte es in das Thema des Albums und so landete es doch noch drauf", sagt Eric Church im Presse-Statement zur Single.
Das Lied, an dem er als Co-Author beteiligt war, bettet das was wir über das Leben lernen und das was wir vom Leben lernen in eine eingängige Melodie. Damit bleibt Eric Church konsequent seinem Weg treu, die Geschichte oder Botschaft eines Songs ins Zentrum zu stellen, ohne auf die Ohrwurm-Tauglichkeit zu vergessen. Und dass es inhaltlich schon lange nicht mehr nur um Beziehungsthemen geht, macht die Musik von Eric Church eben besonders abwechslungsreich und interessant.
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
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