"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
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"Vielleicht bringt es mich da hin, wo ich noch nie war, bringt die Welt zum Stillstand, den Raum zum Drehen, lässt mich vielleicht tanzen oder bringt mich zum Weinen. Verdammt, ich weiß es nicht, aber eines weiß ich heute nacht ..." (What Whiskey Does / Randy Houser, Keith Gattis, Hillary Lindsey)
Über 2 Jahre ist es her, dass das letzte Album von Randy Houser erschienen ist. Im März 2016 hatte er "All Fired Up" veröffentlicht, ein Album auf das man mit großen Erwartungen lange warten hatte müssen. Aber abgesehen von der Vorab-Single 'We Went' ging das Projekt sang- und klanglos unter. Die Nachfolge-Single 'Song Number 7' erreichte nicht einmal mehr die Country Top-40. Mit ganzen 17 Songs bot das Album mehr Quantität als Qualität.
Und als man schon fürchten musste, von einer der auffälligsten Stimmen im Country Genre nicht so schnell wieder zu hören, meldet sich Randy Houser nun mit einem neuen Titel zurück. Im Interview mit Rollings Stone Country wird die Schaffenspause und der kommerzielle Einbruch natürlich nicht als solcher verkauft, sondern als geplanter Übergang zum Nachfolge-Projekt: "Seit zwei Jahren arbeite ich an einem neuen Album und bin besonders stolz auf dieses Werk."
'What Whiskey Does' lautet der Titel des Songs und er bringt ohne Umschweife das auf den Punkt, worum es inhaltlich geht: Alkohol! Ein Thema, das weder neu ist, noch irgendwelche Überraschungen bietet, auch wenn man vielleicht beim ersten Hinhören darauf hofft. Denn dem Protagonisten im Song geht es nur darum, eine möglichst intensive Dröhnung zu erreichen, um zu vergessen. Die einzige ironische Textwendung, die bleibt, ist dass darin sogar vergessen wurde zu erwähnen, was eigentlich vergessen werden soll.
So hat man gleich beim Cover für das Lied auf ein Bild des Sängers "vergessen" und anstattdessen ein paar Flaschen Whiskey skizziert. "Wenn das eiskalte Bier keine Wirkung mehr zeigt, dann lasse ich den Whiskey das tun, was er am besten kann", singt Randy Houser. Und während der Text wenig Eindruck hinterlässt, rettet wenigstens die Produktion den Song. Aus dem US-Bundesstaat Mississippi kommend, bringt der Sänger nicht nur seine Stimme unverkennbar zum Einsatz, sondern auch Einflüsse des Delta-Blues in einer halb-akustischen Umsetzung.
"Mein Ziel war es, etwas zu machen, dass ohne Studio-Tricks auskommt und mich dabei einfach nur ganz enstpannt auf die Freude an der Musik zu konzentrieren," fügt Randy Houser hinzu. Das ist ihm auf jeden Fall gelungen. Ende Juli soll die Single an die Radio Stationen gehen. Dann wird man sehen, ob ihm auch kommerziell der Wiedereinstieg gelingen kann.
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
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