Balladen & Bangers: Handshakes in Heaven & Learn About Love

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"Was macht einen Banger? Das wichtigste ist der Hook, den man nicht mehr aus dem Kopf kriegt, nachdem man den Song nur einmal gehört hat. Außerdem hat er einen festen Beat, zu dem man sich einfach bewegen muss. Und Wiedererkennung ist ebenfalls ein Schlüssel." (DJ Rinehart / deepinthemix.com, 23. Juli 2023)

Während ich weg war ...

"Und ich habe deine Zeichnung in der Küche gefunden,
ein richtiges Kunstwerk!
Ein Strichmännchen, das Deine Hand hält,
und ein Herz in dem "Papa" steht.
Und ich musste sehr schlucken, denn ich weiss was Du sagen willst,
du vermisst mich auch, wenn ich nicht da bin".
(While I Was Away / Zane Williams)

Seit 1995 macht Pat Green aus San Antonio in Texas Musik. 10 Studio Alben hat er in dieser Zeit veröffentlicht, 5 davon für die Major Labels Universal und BNA. Sein grösster kommerzieller Erfolg war der Nr.-3 Ohrwurm 'Wave On Wave' aus dem gleichnamigen Album von 2003. Aber Pat Green ist eigentlich auch mehr mit Texas verwachsen und ein grösserer Star in der dortigen Musikszene, als im Rest der USA. Und viele nahmen es ihm sogar übel, als er auf einem Major Label plötzlich im Country Top-40 Radio gespielt wurde.


Nachdem sein 2009er Album "What I'm For" keine grossen Hits mehr produziert hatte, wurde es ausserhalb von Texas wieder still um den Texaner. Zwar blieb er weiter unermüdlich auf Tour, aber offiziell gab es nur ein selbst produziertes Album mit Cover Songs ("Songs We Wish We'd Written II", 2012). Nun aber ist Pat Green zurück. Am 14. August 2015 erscheint sein erstes neues Album mit neuem Material seit 2009, betitelt "Home".


Dem Album gingen 2 Lebenszeichen voraus, die Fans auf ein ganzes Album hoffen liessen. Erst war da die Duett-Single mit Lyle Lovett 'Girls From Texas'. Dann war da das Video zu dem Song, der nun die offizielle aktuelle Single ist: 'While I Was Away'.

Ein Song, der über die wichtigen Momente im Leben sinniert, die wir mit unseren Kindern verpassen, weil wir nicht da sind, sondern uns um unseren Job kümmern. Meilenweit weg von den Party-Hymnen der Charts, sprechen Song und Video alle Eltern an, die der Job von ihren Kindern trennt. Ein reales Thema, das sich aber nachweislich zu wandeln beginnt: die jüngeren Generationen stellen nicht mehr bedingungslos die Karriere über alles andere ...

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