"[Studio Zwei] ist unser berühmtester Aufnahmeraum. Als der Ort, wo richtungsweisende Aufnahmen von den Beatles, Shirley Bassey, Kate Bush, Massive Attack, Oasis, Adele und vielen anderen stattfanden, war Studio Zwei seit seiner Eröffnung 1932 immer der Herzschlag populärer Musik." (abbeyroad.com/studio-two)
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Brian Milson
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Seit ziemlich genau 10 Jahren verdient sich Brian Milson bereits als Musiker seinen Lebensunterhalt. Nach dem Schulabschluss in Odessa im US-Bundesstaat Texas begann er in kleinen Clubs Coversongs und eigene Titel zu präsentieren. So wie man es schon immer gemacht hatte, bevor die ganze Welt von Casting Shows sprach. Inzwischen hat er sich in Nashville niedergelassen, um ernsthaft an seiner Karriere zu arbeiten.
Hier wird er nun vom gleichen Management wie TimMcGraw (rpm Management) betreut, seine Songs werden vom namhaften Singer/Songwriter Anthony Smith produziert und Sony RED sorgt für die Veröffentlichung der Songs. Trotzdem ist BrianMilson immer noch ein unabhängiger Künstler ohne Plattenvertrag und ohne Promotion-Unterstützung durch ein (großes) Labels.
Dabei fällt es mir schwer, Brian Milson nicht mit einem ungeschliffenen Diamanten zu vergleichen. Seine markante Baritonstimme gibt seinen Songs Emotion und Wiedererkennungswert. Hinzu kommt, dass er musikalisch von vielseitigen Einflüssen geprägt ist, die er in seine Musik einfließen lässt. Da ist Huey Lewis & The News ('Power of Love'), Pearl Jam ('Last Kiss'), Goo Goo Dolls, Sinatra und Mowotown, aber natürlich auch George Strait, Clay Walker und Kenny Chesney, die alle in seinem bisherigen Leben eine musikalische Rolle gespielt hatten. "Ich mochte immer schon verschiedenste Stilrichtungen, und ganz besonders Country", sagt er auf seiner Homepage.
2013 widmete er seinen Song 'Nothing Grows in Shadows' dem Thema Mobbing in Schulen, weil es ihm aus persönlicher Erfahrung sehr am Herzen lag. Sogar ein Video war zu dem sehr traditionell gehaltenen Song entstanden. 2014 folgte eine EP mit 3 Songs, die musikalisch mehr Biss hatte. 2015 veröffentlichte er den Song 'Train of Thought'. "Ich möchte traditionelle Country Music mit Edge machen", sagt er, um damit seine verschiedensten Einflüsse unter den Hut Country zu bringen.
2016 folgte dann sein bisher bester Song. Das Lied über eine Liebeserfahrung, die so positiv war, dass sie einfach in einem Lied besungen werden muss, wäre mit Sicherheit ein Riesenhit geworden, wenn sie von einem etablierten Star aufgenommen worden wäre. Oder wenn die Unterstützung eines Labels vorhanden gewesen wäre. So blieb dieser Nugget leider völlig unerkannt. Was nichts daran ändert, dass man 'Gonna Be a Song Someday' gehört haben sollte.
2017 nimmt Brian Milson einen weiteren Anlauf. Am 23. Juni ist sein neuer Titel 'I'd Have to Kiss Ya' erschienen. Wieder ist es ein Ohrwurm, der perfekt zu seiner Bariton-Stimme passt. Er erzählt vom Wiedersehen mit einer verlorenen Liebe, die noch nicht überwunden ist. Und der man nur durch einen Kuss zu verstehen geben kann, wie es wirklich in einem aussieht.
Brian Milson hat die magischen 10 Jahre erreicht, die man gemeinhin als Hürde in Nashville nehmen muss, um sich etablieren zu können. Es wäre jammerschade, wenn er diese Chance nicht bekommen würde. Bis dahin höre ich mir einfach nochmal 'Gonna Be a Song Someday' an ...
"Combs haucht dem Genre Leben ein, indem er konsequent das macht, was Country Fans immer wieder zurückbringt. Anders als Künstler-Kollegen, die auf Pop-Country Crossover Sound setzen. Sein Geschichtenerzählen, seine Authentizität und Bescheidenheit machen ihn zu einem der leuchtendsten Sterne in der heutigen Country Music." (Piper Westrom / riffmagazine.com, 20. Juni 2022)
"Dieser Song ist so ein spezieller Moment für unsere Shows geworden und sooooo viele von euch haben über die Jahre hinweg immer wieder nach einer Version gefragt. Jetzt, am Tag des Starts der THE SPEED OF NOW World Tour gehört sie euch." (Keith Urban / twitter, 17. Juni 2022)
"'Whiskey on You' ist ein draufgängerischer, bombastischer Titel, getrieben von hämmerndem Schlagzeug und einer Rock-Gitarre, die buchstäblich aus den Boxen springt. Wer auf Country mit Power steht, der wird seine Freude an dem Song haben." (James Daykin / entertainment-focus.com, 18. Mai 2022)
"Die Idee entstand 2019 auf einer Reise nach Negril in Jamaika, als die Produzenten The Berman Brothers zum Sonnenuntergang in einer Strandbar saßen und Reggae Musik hörten, während ein Auto vorbei fuhr, das lautstark U.S. Country Songs spielte. Da wussten sie, dass die beiden Welten mit einer Mischung aus verschiedenen Stilen und Kulturen, perfekt zusammenpassen würden." (Laurie Hollabaugh / musicrow.com, 8. Juli 2022)
"Ich sage euch folgendes: es hätte der Beginn der Comeback-Tour sein sollen. Der Segen am Fluch ist, ich könnte mir keine bessere Art vorstellen, die Comeback und Stadion Tour zu beenden, als am großartigsten Ort der Welt zu spielen." (Garth Brooks / Pressekonferenz Dublin, 8. September 2022)
"Die Erde bebte buchstäblich, als Brooks und das Publikum aus 102.000 gemeinsam von ihrer Liebe für Baton Rouge sangen. Das kleine Erdbeben wurde vom LSU [Lousiana State University] Seismographen aufgezeichnet - erst das zweite Mal in mehr als 3 Jahrzehnten, dass das Tiger Stadion ein von jubelnden Fans ausgelöstes Beben registrierte." (Maria Luisa Paul / The Washington Post, 3. Mai 2022)
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