"Wie selten entdeckt man einen Künstler, der sich zwischen Rock Riffs und akustischen Balladen bewegen kann, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Brett [Shiroky] schafft das mit einem Sound, der sich sowohl klassisch und neu, ein bisschen Zeppelin, ein bisschen 90'er Country, und nach ganz viel Soul anfühlt." (Nick Tressler / raisedrowdy.com, 28. April 2025)
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Verrückte Tage
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"Ich schrieb es in meiner Hütte im Garten, nur ich am Klavier. Es geht darum, viel von zu Hause fort zu sein. Ich habe eine noch sehr junge Familie und es war wie ein Gespräch mit meiner Frau, in dem ich sage: Ich weiß es ist hart. Wir sind viel fort. Aber das sind die verrückten Tage und wenn wir zurückschauen werden und an diese Tage denken, dann werden wir lächeln." (Ben Earle, The Shires / Apple Music, 13. März 2020)
Die beiden Briten Crissie Rhodes und Ben Earle fanden sich 2013 nach missglückten Casting Show (The X Factor) Teilnahmen, um als Duo The Shires von England aus Country Music bis nach Nashville zu exportieren. 2015 erschien ihr erstes Album ("Brave"), für das sie in England gleich eine Gold-Auszeichnung erhielten und das bis auf Platz 10 in den UK Album Charts kletterte. Ebenfalls Gold gab es für das Nachfolge-Album "My Universe", das sogar Platz 3 der UK Album Charts erreichte. 2017 erhielten sie von der CMA den Preis für den Best International Act.
Am 13. März 2020 veröffentlichten The Shires mit "Good Years" nun bereits ihr 4. Album. Es ist das erste für Bertelsmann BMG und wurde, wie nicht anders zu erwarten, in Nashville aufgenommen. 12 Songs beinhaltet es und bei 10 davon war Sänger Ben Earle als Author beteiligt. Für viele ist es ihr gelungenstes, wenn auch kommerziellstes Projekt. Ohne Ecken und Kanten glänzt das Duo mit eingängigen Pop-Melodien und Stimmen, die sich entweder gelungen ergänzen oder perfekt ineinander verschmelzen.
Thematisch kreisen die Songs um die endlosen und doch nie neuen Themen der Liebe. Auch die erste Single 'Indepence Day' ist kein Cover des schwermütigen Martina McBride Hits aus dem Jahr 1993, sondern der Versuch, Optimismus nach einer gescheiterten Beziehung zu vermitteln. Natürlich schielt der Song ganz stark in die USA, wo die alljährliche Feier zur Unabhängigkeit am 4. Juli (Independenc Day) der wichtigste Feiertag des Jahres ist.
Erst im abschließenden Song eröffnet sich eine größere Perspektive. Der Titel der nachdenklich, optimistischen Piano-Ballade 'Crazy Days' passt irgendwie in die aktuelle Zeit. Auch wenn es darin nur um die Herausforderung arbeitsintensiver Zeiten und deren Belastung für die Familie geht, lässt sich darin ein wohltuender Hoffnungsschimmer dafür finden, dass jede schwere Zeit vorüber geht: "Eines Tages werden wir alle Zeit der Welt haben, wenn es also weh tut, schließ einfach die Augen, atme durch und denk daran, das sind die verrückten Tage." (Crazy Days / Ben Earle)
"Mein Vater spielte Alice in Chains, Guns N'Roses und solche Musik, als er mich mit dem Auto in den Kindergarten führte. Als ich älter wurde, entdeckte in Pantera und ähnliches. Was Country Music betriftt, bin ich im Süden aufgewachsen. Daher ist sie immer irgendwo präsent. Zu Hause hörte ich Willie Nelson und Brooks & Dunn, von denen ich gerade besessen bin." (Karley Scott Collins / countrynow.com, 5. April 2002)
"MackMartin ist ein 'hard' Country Duo, das seinen tiefen Südstaaten Background und die Liebe zum Rock and Roll zu einem eigenständigen Sound verbindet. Beeinflusst von Janis Joplin, Big & Rich, Hardy und Gretchen Wilson, bestimmt ihre Vorlieben für kompromisslosen Country ihr Image und ihre Musik." (www.mackmartinmusic.com)
"Die Prämisse [des Songs] war ganz egoistisch, wenn ich mit diesem Mädchen spreche und ihre sage: geh zurück, ich weiß du hast Heimweh, aber wenn du dort bist, dann hoffe ich, dass du es hasst, sodass du auf der Stelle umdrehst und zurück zu mir kommst." (Hardy / youtube, 4. September 2020)
"Trotzdem findet sich der eindringlichste Moment des Albums im letzten Titel. Dieser ist vielleicht der schönste und bedeutungsvollste Song, den Eldredge jemals geschrieben hat. Es ist ein emotionales und klangliches Meisterwerk über Trauer und die anhaltende Kraft der Liebe, und es setzt einen atemberaubenden Schlusspunkt an dieses Album." (www.offtherecorduk.com, 16. Juni 2022)
"Meine Produzenten meinten, wir müssten den Song unbedingt aufnehmen [obwohl das Album eigentlich fertig war]. Und weil mir die ersten Textzeilen nicht gefielen, meinten sie, ich solle sie eben ändern lassen. Was auch geschah. Und schließlich wollte ich noch, dass sie 'Austin' auf 'Boston' änderten." (Jo Dee Messina / bobbycast, 15. Oktober 2021)
"Shocking, ja aber ... vielleicht wollt ihr ja kipmooremusic auf tik tok folgen. Ja verdammt, ich bin beigetreten. Ich wollte durch die Hintertür wieder abhauen, aber es steht jetzt. Aber keine Midtempo Loop Claps, ich verspreche es! Cheers #Bullnation." (Kip Moore / twitter/KipMooreMusic, 20. Juni 2022)
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