Ich hoffe ...

"Ich hoffe du gibst deinen letzten Cent für einen Ring an ihrem Finger aus,
ich hoffe, sie ist wilder als deine wildesten Träume,
und dass sie alles ist, was du dir je gewünscht hast,
und ich hoffe, sie betrügt dich, wie du mich betrogen hast."
(I Hope / Jon Nite, Zachary Kale, Gabby Barrett)

2018 erreicht Gabby Barrett mit 18 Jahren den dritten Platz in der Casting Show American Idol, dem US-Pendant zu Deutschland sucht den Superstar. Aber das, was der Beginn einer Karriere werden sollte, sieht zuerst gar nicht danach aus. Denn keine Plattenfirma zeigt Interesse an der jungen Singer-Songschreiberin aus Pennsylvania. Aber so leicht will sie nicht aufgeben, sondern beginnt umso intensiver unter anderem an eigenen Songs zu arbeiten.

Noch im Herbst 2018 entsteht der Song 'I Hope' über eine enttäuschte Beziehung gemeinsam mit Jon Nite und Zachary Kale. Im ersten Text-Entwurf sollte die Protagonistin dem Verflossenen nur Gutes wünschen. Aber Gabby Barrett fügt dem Refrain eine überraschende Wendung hinzu, welche die erlittene emotionale Verletzung ganz unverblümt offenlegt. "Wir Frauen sind in so einem Fall nicht wirklich nett, sondern natürlich verärgert und enttäuscht", bekräftigt die Songschreiberin.

Als sie den Song bei einem Gastauftritt 2019 bei American Idol singt, weckt das plötzlich doch das Interesse von Labels und kurze Zeit später hat sie einen Vertrag mit Warner Music Nashville. Noch im Juni 2019 veröffentlich das Label den Song 'I Hope' als erste offizielle Single von Gabby Barrett.



Zum Start in das Jahr 2020 steht die Single auf Spotify bei über 31 Mio. Streams, in den Radio (Billboard Country Airplay) Charts auf Platz 24 und die junge Künstlerin wird als eine der vielversprechendsten Newcomerinnen für das kommende Jahr gehandelt. Aktuell arbeitet sie gemeinam mit Songschreiber-Produzent Ross Copperman an ihrem ersten Album in voller Länge und hat soeben mit 'Hall of Fame' einen weiteren eingängigen Song veröffentlicht.

Sowohl durch ihre Stimmfarbe, als auch stilistisch erinnert sie an Carrie Underwood, die ja ebenfalls ihren Weg ins Musikgeschäft über die Casting Show American Idol gefunden hat. Das ist ein großer Vergleich, aber wenn es ihr gelingt mehr als nur ein Abklatsch von Carrie Underwood zu sein, dann könnte sie mithelfen, dass wieder mehr weibliche Stimmen im Radio und den Charts zu hören sind.