Dew Pendleton
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Noch findet man wenig über Dew Pendleton im Netz. Obwohl musicrow.com im April 2021 über den erfolgreichen Einstieg seiner Debüt-Single schreibt: "Dew Pendleton verzeichnet diese Woche den höchsten Neueinstieg mit Platz 62 in der MusicRow CountryBreakout Radio Chart mit dem Titel 'Might As Well Be Me'. Die selbstgeschriebene Single ist auch diejenige, die von den meisten Radio Stationen in ihre Playlisten aufgenommen wurde."
Es ist der Monat, in dem er sein erstes Album mit dem Titel "Might As Well Be Me" veröffentlicht. Zweifellos kein Erfolg über Nacht, denn das Projekt ist noch eigenständig und ohne Unterstützung eines Labels entstanden. Trotzdem klingt es hoch professionell und überrascht vorallem mit einer charismatischen Stimme, aus der die Leidenschaft eines feurigen Revival Predigers zu sprechen scheint.
Mit Southern Rock, Gospel, Soul und Country setzt Dew Pendleton die 12 Songs seines Albums um, von denen er 11 selbst erarbeitet hat. Eine Vielseitigkeit, die sich der im Süden von Alabama geborene und in Pensacola, Florida aufgewachsene Musiker über die letzten 10 Jahre in unzähligen Live-Auftritten als Musiker angeeignet hat. Entsprechend ist auch das Album eine Sammlung von Songs, die über diesen ersten Abschnitt seines musikalischen Lebens entstanden sind. Es ist ein Projekt, mit dem er nun endlich seinen eigenen Stil gefunden haben will.
Dew Pendleton schreibt und singt über Lebenserfahrungen, Beziehungen und die Liebe, Themen, die auch seinem eigenem Leben entnommen sind. So bezieht sich etwa der Song 'One Room' auf die Anfänge seiner eigenen Beziehung, als er und seine Frau in einem Haus lebten, das in so schlechtem Zustand war, dass eigentlich nur ein Zimmer bewohnbar war. Die schweren Zeiten im Leben beschreibt er in der Soul-Ballade 'Headache' und hofft zugleich, dass einem das Schicksal nicht mehr zumutet, als man zu tragen vermag.
Mit rund 350.000 Aufrufen auf Spotify ist der Southern Rock Party-Song
'Hand Me a Beer' der bis dato mit Abstand erfolgreichste in seinem Repertoire. Eine
Song-Idee, auf die ihn möglicherweise Eric Church mit dessen Hit 'Drink In My Hand' gebracht hat. Das zugehörige Video macht jedenfalls Lust auf einen
unbeschwerten Urlaub und unterstreicht ein vielseitiges Album mit einer
charismatischen Stimme, die irgendwo zwischen Chris Stapleton und Drake White
liegt. Ein Gesamtpaket, das sich längst mehr Aufmerksamkeit verdient hätte!
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