5. Juli
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"Es geht um eine besondere Art der Enttäuschung. So wie wenn man das Feuerwerk am 4. Juli verpasst hat, aber ein Nachbar schießt es am nächsten Tag ab, am 5. - da ist die Feier und der Feiertag halt schon vorüber. Es ist immer noch schön und macht Spass, aber es ist irgendwie nicht das gleiche."
(Matt Jordan / entertainment-focus.com, 6. Juli 2021)
Nichts geht so sehr Hand in Hand, wie der Amerikanische Nationalfeiertag
am 4. Juli jeden Jahres, an dem die USA ihre Unabhängigkeit von Großbritannien
feiert - und das zugehörige Feuerwerk! Und da wird auch nicht gekleckert,
sondern geklotzt, wie es so schön heißt. Ganz besonders nach einem Jahr der
Pandemie hat man zurecht viel aufzuholen. Längst zählt auch Nashville nicht
mehr zu den provinziellen Kleinstädten, sondern 2021 lud man gleich
350.000 Besucher auf die Straßen, um mit Brad Paisley und seinen
musikalischen Gästen Kelsea Ballerini und Joe Bonamassa (der
inzwischen ebenfalls in Nashville lebt) den Feiertag zu begehen. Und das ganze
toppte man mit dem angeblichen größten Feuerwerk, das die USA an diesem Tag
gesehen hatte: ganze
18 Tonnen an Feuerwerkskörpern
machten die Nacht in Nashville zum spektakulären Tag!
Wesentlich nachdenklicher ging Matt Jordan den Nationalfeiertag an. Oder jedenfalls seine neue Single, für die der 4. Juli der indirekte Aufhänger ist. Denn gemeinsam mit Bruder Michael und Freund Trevor Brooks schrieb er den Titel 'Fifth of July', der, wie nicht anders zu erwarten, am 5. Juli 2021 veröffentlicht wurde. Darin macht er sich Gedanken über das Timing im Leben und der Liebe. Zu spät zum Match zu kommen, das Feuerwerk erst am nächsten Tag sehen, die Sommerliebe am Ende des Sommers kennenlernen?
"So ging es mir mit ihr", erzählt Matt Jordan bei entertainment-focus.com. "Wenn nur wir 3 Monate mehr gehabt hätten, dann hätten wir es vielleicht versucht. Aber so wagten wir es nicht und heute haben wir beide unser eigenes Leben und es ist was es ist. Sie ist diejenige, die fortging - und ich landete bei der Frau, die ich bekommen sollte. Und ich könnte nicht glücklicher sein."
Irgendwo zwischen Melancholie und Sehnsucht geleitet einen die Gitarre durch diese bittersüße Erinnerung, über die man sich nur mit der Erkenntnis hinwegtrösten kann: alles hat seinen Sinn!
Das großartige 'Fifth of July' soll Teil eines lang erwarteten neuen Albums von Matt Jordan sein, auf das man sich im Herbst freuen darf.
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